Rückstichgeheftete Broschüren auf dem Sammelhefter

Pressesendungen brauchen länger oder die Zustellkosten steigen


Die Tarife für Pressesendungen und Postvertriebsstücke (PvSt.) bei der Deutschen Post sind eine sehr günstige Möglichkeit, um zum Beispiel Vereinszeitschriften, Mitarbeitermagazine oder Pfarrbriefe zu versenden. Voraussetzung ist ein zumindest viermaliges Erscheinen pro Kalenderjahr, überwiegend presseähnliche Texte und ein gültiger Vertrag mit der Deutschen Post.

Angleichung der Zustelldauer an das Produkt Dialogpost Änderungen ab 2021

Bisher erfolgte eine zuschlagfreie Zustellung in der Regel am zweiten Tag nach der Einlieferung bei der Post. Durch eine spezielle Bündelung und Markierung der Zeitschriften, die Lettershop oder Druckerei vornehmen, konnten in Kombination mit einem von der Post vorgehaltenem Presselogistiknetz gigantische Mengen an Zeitungen innerhalb kurzer Zeit zum Leser gelangen.

Seit Januar 2021 müssen Verlage oder Herausgeber:innen sich nun auf eine längere Zustelldauer von vier Tagen gefasst machen oder aber für eine Beschleunigung erhöhte Zustellkosten tragen.

Denn, die zunehmende Digitalisierung und der damit einhergehende Auflagenschwund bei den Periodika setzt die Post unter Druck. Waren Presseprodukte bisher ein Garant für eine gute und saisonunabhängige Grundauslastung der Briefträgerinnen und Briefträger, werden jetzt zumindest die Logistikkosten zum Problem. Die Post hält nämlich zumindest drei Logistiknetze für Postsendungen bereit: Das schnelle und kostenintensive für die Tagespost, das etwas langsamere für die Pressesendungen und das langsamste Netz für die Dialogpost (früher Infopost) und Bücher-Warensendungen.

Nun scheint es, als lege die Deutsche Post es darauf an das Pressenetz abzuschaffen und die Zeitungen und Zeitschriften auf die beiden verbleibenden Netze zu verteilen. Der mäßige Zuschlag, für die E+2 Zustellung von 1,25 Cent pro Sendung bis 31. März 2021 und folgend in Höhe von 2,5 Cent pro Sendung, lässt noch einen weiteren Schluss zu:
Die Post will erst einmal wissen wie ihre Kunden reagieren. Weichen die Verlage jetzt zumindest bei Monatstiteln auf den zuschlagfreien Service aus, gibt es für das Pressenetz wohl kein Überleben mehr. Wochentitel oder Titel mit festem Erscheinungstag werden dann den noch höher bezuschlagten Sevice E+1 (5 Cent Zuschlag pro Sendung ) nutzen müssen.

Akzeptieren die Verlage aber den Zuschlag, wird es bei den 2,5 Cent nicht bleiben.

Zuschlag für Pressesendungen ist nicht nötig

Für die meisten unserer Kundinnen und Kunden ist es nicht notwendig auf eine zuschlagpflichtige Zustellung auszuweichen. Wir bei siblog haben uns Gedanken gemacht, wie wir Ihre Zeitschriften trotz langsamerer Zustellung ohne Zeitverlust in die Briefkästen bekommen. Die Lösung des Problems liegt in uns selbst. Wir drehen an folgenden Stellschrauben:

  • schnellere Druckfreigaben
  • Papierbevorratung
  • kürzere Durchlaufzeiten in Drucksaal, Buchbinderei und im Lettershop

Die Optimierung umfasst auch eine eigene LKW-Linie zum Postsortierzentrum. All das ermöglicht uns die Verzögerungen bei der Zustellung fast vollständig auszugleichen.

Gute Gründe für siblog

Gute Gründe
  • Wir sind Ihr Lettershop-Spezialist, Qualitäts- und Fachpartner.
  • Wir fokussieren eine vorteilhafte Portokostenkalkulation.
  • Wir kombinieren jahrelange Erfahrung mit Zeitgeist und modernem Know-how.
  • Wir sichern Ihre Daten gemäß der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung.
  • Wir lieben guten Service.

 

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